Archiv des Autors: Andrea Willers

Ein voller Erfolg: Das Picknickkonzert am Dierdorfer Schulzentrum

Dierdorf, 28. Juni 2024 – Am vergangenen Freitag fand zum dritten Mal in Folge das beliebte Picknickkonzert des Dierdorfer Schulzentrums statt. Die Veranstaltung, die die musikalischen Talente der Gutenberg-Grundschule, der Nelson-Mandela-Schule Realschule plus und des Martin-Butzer-Gymnasiums zusammenbrachte, erwies sich erneut als großer Erfolg und lockte hunderte Besucher an.

Nachdem die Wettervorhersage noch zu Beginn der Woche nicht sehr optimistisch aussah, versammelten sich schließlich doch bei strahlendem Sonnenschein die Zuschauer mit Klappstühlen, Picknickdecken und Sonnenschirmen auf der Wiese des Schulzentrums. Die gute Laune war von Beginn an spürbar und die Vorfreude auf die musikalischen Darbietungen groß.

Das Konzert wurde um 15:30 Uhr mit dem Chor der Gutenberg-Grundschule eröffnet, gefolgt von der offiziellen Begrüßung durch die Schulleitungen Andrea Theisen-Welsch (Gutenberg-Grundschule), Bengjamin Bajraktari (Nelson-Mandela-Schule) und Jürgen Blecker (Martin-Butzer-Gymnasium). Die Veranstaltung war das Ergebnis monatelanger Planung, wobei der Aufbau der beeindruckenden Bühne bereits zwei Tage vor dem Konzert stattfand, unterstützt durch Johannes Peter, Phil Meyer und ihr Team.

Im Laufe des Nachmittags und Abends präsentierten sich die verschiedenen musikalischen Gruppen der drei Schulen. Auf dem Programm standen Chöre, Bläserklassen, Gesangs- und Instrumentalduos sowie Auftritte der Junior Concert Band, der Concert Band und der Band Potanics. Die beteiligten Gruppen und ihre engagierten Leitungen boten ein vielfältiges und unterhaltsames Programm:

• Grundschulchor (Stefanie Lehnert-Runkel und Gabriele Wolters)

• Chöre der Nelson-Mandela-Schule (Jean-Michel Santer und Rudi Friesen)

• Chor des Martin-Butzer-Gymnasiums (Jan Höfer)

• Bläserklassen 5m und 5b (Sven Biermann und Christine Bongers)

• Bläserklassen 6b und 6m (Jean-Michel Santer und Alexander Reffgen)

• Gesangsduos Nora und Cem sowie Lucy und Viky

• Blechbläserensemble (Dr. Klaus Winkler)

• Junior Concert Band und Concert Band (Sven Biermann)

• Band Potanics (Alexander Reffgen)

Für das leibliche Wohl sorgten die Schulelternbeiräte und Schülervertreter der drei Schulen, die ein breites Angebot an Speisen und Getränken bereitstellten. Zur weiteren Unterhaltung trugen Kinderschminken, eine Kunstausstellung im Raum der Stille, ein Second-Hand-Markt für Kleidung sowie eine Tombola bei.

Das Konzert endete um 22:30 Uhr und hinterließ bei allen Beteiligten und Besuchern unvergessliche Eindrücke. Die Schulleitungen bedanken sich herzlich bei allen, die zum Gelingen dieser wunderbaren Veranstaltung beigetragen haben, und freuen sich bereits auf das nächste Jahr, wenn das Picknickkonzert erneut die musikalischen Talente des Dierdorfer Schulzentrums feiern wird.

Rollstuhl- Action in der Gutenberg- Schule Dierdorf

Einen ganz besonderen Projekttag durften die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3c erleben. Jörg Holzem, Rollstuhl-Rugby-Trainer, war zu Besuch. Zunächst berichtete er aus seinem Leben im Rollstuhl und den Hilfsmitteln, die er im Alltag nutzt. Besonders spannend fanden die Kinder sein angepasstes Auto, das nur mit den Händen gefahren wird. Außerdem berichtete er von seinen tollen Erlebnissen bei den verschiedenen Paralympics, an denen er mit seinem Team bereits teilgenommen hat. Im Anschluss ging es richtig zur Sache: Alle Kinder durften nach einer Einweisung und ein wenig Training in der Turnhalle mit den 14 mitgebrachten Rollstühlen auf dem Schulgelände unterwegs sein. Einigen gelang sogar das Fahren nur auf den Hinterrädern. Für die Kinder ein unvergesslicher Tag. Wir wünschen Herrn Holzem und seinem Team alles Gute für die Paralympics in Paris und bedanken uns beim BSV Rheinland-Pfalz e.V. für die Finanzierung des Projekttags.

Kirmes-Aktionen

Die Kinder der Gutenberg-Schule können nicht nur Zirkus, sondern auch Kirmes! Viele Schülerinnen und Schüler der Grundschule beteiligten sich in diesem Jahr mit tollen Beiträgen an der Dierdorfer Kirmes. So tanzte die Klasse 1a unter Leitung von Corinna Suchatzki den Bienen-Tanz, während die Klasse 4c mit Unterstützung von Sandra Hahn, Andrea Theisen-Welsch und Rebecca Bienewald den Zuschauern mit ihrem Eimertrommeln einheizten. Herma Bock und die Tanzkinder der Stufe 3 gaben „Waka-Waka“ zum Besten.

Viele lachende Gesichter bei den Bundesjugendspielen der Gutenberg-Schule Dierdorf

Nach einer längeren Durststrecke war den Kindern Petrus in diesem Jahr endlich mal wieder wohl gesonnen, so dass die Bundesjugendspiele am 8.Mai bei herrlichem Sommerwetter stattfinden konnten. Wie schon die Jahre zuvor, wurden die Bundesjugendspiele wieder in Wettbewerbsform durchgeführt. Alle Teilnehmer bewältigten hierbei eine normfreie Disziplin aus den Bereichen Springen, schnellem Laufen und Werfen und zeigten hierbei zum Teil beachtliche Leistungen. Neu war dieses Jahr zum ersten Mal eine Riegeneinteilung nach Jahrgängen, was bei Lehrern und Schülern großen Zuspruch fand. Es war ein „bewegter“ und spannender Tag für alle Beteiligten, den viele helfende Hände zu einem erfolgreichen Ereignis haben werden lassen!

Der Zirkus Rondel zu Besuch bei der Gutenberg-Schule Dierdorf

„Manege frei“ hieß es vom 22.04. bis 26.04.2024 an der Gutenberg-Schule in Dierdorf. Der Zirkus Rondel war zu Besuch und ermöglichte der Schulgemeinschaft eine unvergessliche Woche: Mit viel Engagement trainierte das Team des Zirkus Rondel mit den Schülerinnen und Schülern aus den Klassenstufen 1- 4 schweißtreibende Kunststücke, lustige Clownereien, spannende Jonglagen, gefährliche Feuerkünste, märchenhafte Taubendressuren, atemberaubende Höhenflüge am Trapez und vieles mehr. Die Kinder wuchsen über sich hinaus und konnten in der Gemeinschaft zeigen, was in ihnen steckt. „Kommen! Sehen! Staunen!“ hieß es dann bei vier Zirkusvorstellungen am Ende der Woche im großen Zirkuszelt auf dem Festplatz in Dierdorf. Die kleinen Artisten der Gutenberg-Schule konnten bei toller Stimmung und unter donnerndem Applaus in den Shows ihr Können vor großem Publikum unter Beweis stellen. Auch die Lehrkräfte der polnischen Partnerschule aus Krotoszyn, die mit ihren Schülern extra für diese Woche von weit her angereist waren, zeigten sich begeistert von den tollen Leistungen ihrer Schüler. Ein besonderer Dank gilt den Organisatoren und dem Förderverein der Gutenberg-Schule, dem Schulelternbeirat sowie der gesamten Elternschaft. Nur durch die Unterstützung der Eltern ist ein solch großes Projekt, bei dem Kinder „Gemeinschaftssinn“ lernen, überhaupt möglich. Die gewonnenen Eindrücke und Erfahrungen bleiben mit Sicherheit lange in Erinnerung.


Dies schrieben einige Kinder aus der 2b über die Zirkuswoche:

Der Zirkus Rondel kam zu der Gutenberg-Schule. Ich kam zu den Piraten. Da waren Vadim, Paul und Noah auch. Aber ich wäre viel lieber bei den Feuerteufeln gewesen. Ich fand es trotzdem supercool. Mein Trainer hieß Jim. Außerdem gab es noch René, Ramon, Marco und Sofia. Am Donnerstag war dann meine Aufführung. Ich wurde geschminkt und hatte ein cooles Kostüm an. Wir haben einen Schwertkampf gemacht. Vadim und ich haben Schwerter in das Fass gesteckt. Meine Eltern waren bei meiner Aufführung. In der Pause habe ich mir einen Donut gekauft.
Louis

Der Zirkus hieß Rondel und René war beim Trapez. Ich war die Einzige aus meiner Klasse, die beim Trapez war. Zuerst wollte ich Mädchenakrobatin werden. Aber Trapez war noch cooler. Als erstes war ich Fliegemädchen, dann habe ich das doppelte Vogelnest gemacht und am Schluss war ich Hängemädchen. Ich war aufgeregt vor der Aufführung. Ich wurde geschminkt und hatte ein Glitzertrikot an. Mama und Papa waren da. Ich wollte, dass meine restliche Familie auch kommt, aber sie wohnen ganz weit weg und konnten nicht kommen. Ich durfte mir Zuckerwatte und Slusheis kaufen.
Angelina

Der Zirkus hieß Rondel. Im Zirkus haben James, Jim und René gearbeitet. Ich war in der Gruppe der Trampolinspringer. Eigentlich wollte ich zuerst zu den Feuerteufeln. Da bin ich aber nicht reingekommen. Bei der Aufführung war ich aufgeregt. Ich habe einen Salto über ein Feuer gemacht. Dabei hatte ich ein Basketballer-Trikot an. Geschminkt war ich nicht. Meine Mama, mein Papa, meine Oma, mein Opa, mein Cousin und meine Tante waren da. Eine andere Aufführung habe ich mir nicht angeschaut. Der Weg zum Zirkus war weit. Mir haben die Füße weh getan. Die Artistenpartys haben mir am besten gefallen. Ich war beim Zirkusaufbau dabei und ich habe mir etwas gekauft.
Lennert

Der Zirkus Rondel war in unserer Schule. Die Kinder und Erwachsenen hießen: Luisa, das Baby, Sofia, die schon 13 war, Ramon, René, der uns meistens begrüßte, James war ein junger Mann, Josephine, ein kleines Mädchen, das gerade mal fünf Jahre alt war, Elli, sie war zwei oder drei und ein kleiner Junge, dessen Namen ich nicht mehr weiß. Ich war in der Gruppe bei den Akrobatinnen. Emilia, Alisa, Emelie und Jeta waren auch da. Ich wollte eigentlich die Taubendressur machen, aber dann fand ich das doch langweilig. Dann doch lieber Akrobatin. Vor dem Auftritt war ich sehr aufgeregt. Ich habe auf den Schultern eines Akrobaten gestanden und war bei der Pyramide dabei. Ich hatte ein Trikot an, das war so wie ein Badeanzug, nur mit langen Ärmeln. Dazu eine Hose mit Palletten. Das Trikot war blauschwarz mit Glitzer. Als Schminke hatten wir ein verschlungenes Zeichen im Gesicht. Bei meiner Aufführung hat meine ganze Familie zugeguckt. Vor der Aufführung bin ich zum Essen dageblieben und nach der Aufführung habe ich Pommes gegessen. An der Zirkuswoche hat mir die Aufführung am besten gefallen. Schlecht gefallen hat mir, dass es sich so kurz angefühlt hat.
Lara

Der Zirkus hieß Rondel. Alle Klassen haben mitgemacht. Am Donnerstag durften wir eine Aufführung machen. Am Dienstag und Mittwoch haben wir geübt und am Donnerstag war die Generalprobe. Ich und Jeta haben auf der Hand des Akrobaten gestanden. Luisa, Sarah und ich haben ein Rad geschlagen. Danach haben wir eine Brückenschlange gemacht. Ich danke dem Zirkus, dass wir die Aufführung machen durften. Auch die Artistenpartys waren toll. Die Aufführung war witzig und hat Spaß gemacht. In der Pause durften die Kinder zu den Eltern und haben gegessen und getrunken. Dann ging die Aufführung weiter. Alle Eltern haben geklatscht. Als ich mich
wieder umgezogen hatte, haben wir noch Pommes gefuttert. Danach habe ich dem Zirkus tschüss gesagt und wir sind nach Hause gefahren. Meine Eltern waren stolz auf mich und ich war stolz auf mich selbst. Nach dem Duschen bin ich eingeschlafen und habe vom Zirkus geträumt. Das war schön. Wir sehen uns wieder, Zirkus. Danke, dass du bei uns warst.
Alisa

Der Zirkus ist da

Heute morgen um 10 Uhr trafen sich viele fleißige Helfer auf der Wiese am Schwimmbad. Um 14 Uhr stand ein cooles Zirkuszelt auf der Wiese. Groß und Klein hatten mit Feuereifer angepackt und konnten, unter Anleitung des erfahrenen Teams des Zirkus Rondel, miterleben, wie so ein großes Zelt aufgebaut wird.
Ab morgen finden hier die Proben der Gutenbergkids statt, die dann am Donnerstag und Freitag in vier Aufführungen dem Publik präsentieren werden, was sie einstudiert haben. Wir freuen uns auf eine tolle Projektwoche!

Und nach der Schule? In die Schule: Das Freiwillige Soziale Jahr an Ganztagsschulen

Vielfältige Aufgabenfelder, spannende Einblicke in das Berufsfeld Schule und ein Jahr zur persönlichen Orientierung bietet das FSJ an Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz. In der Region ist an der Gutenberg- Schule Dierdorf ein solches Freiwilliges Soziales Jahr mit Start zum August 2024 möglich. 

Nach der eigenen Schullaufbahn ermöglicht das FSJ Ganztagsschule, die Perspektive zu wechseln und die Prozesse auf der anderen Seite der Schulbank mit zu gestalten, um Einblicke in die Arbeit pädagogischer Berufe zu erhalten: Die Freiwilligen unterstützen die Lehrer*innen im Unterricht und bei der Aufsicht, begleiten die Kinder beim Mittagessen oder bei den Hausaufgaben, gestalten das Nachmittagsangebot und können sogar eine eigene AG anbieten. Auch die Mitarbeit in der Verwaltung, technische Aufgaben oder die Unterstützung des Hausmeisters sind möglich. Natürlich können die Aufgabenfelder aufgrund eigener Fähigkeiten und Interessen ergänzt und angepasst werden.

Als Freiwillige*r erhält man ein monatliches Taschengeld von aktuell ca. 380 €, ist sozialversichert und nimmt an insgesamt 25 Bildungstagen teil. In diesen werden notwendiges Wissen und Kompetenzen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt und die persönliche Entwicklung und berufliche Orientierung gestärkt. Zudem wird das FSJ in der Ganztagsschule als Praxisteil bei der Erlangung der Fachhochschulreife anerkannt.

Interessierte informieren und bewerben sich beim Kulturbüro Rheinland-Pfalz – Träger des FSJ – unter www.fsj-ganztagsschule.de oder Tel. 02621/62315-0.

Schwimmwettbewerb

Am Donnerstag, den 7. März 2024 fand der alljährliche schulinterne Schwimmwettbewerb der Gutenberg-Schule Dierdorf statt. Insgesamt traten rund 60 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 2 bis 4, begleitet von ihren Sportlehrern, in den Disziplinen Brust-, Kraul- und Rückenschwimmen gegeneinander an. Die wöchentlichen Übungseinheiten im Dierdorfer Schwimmbad haben sich ausgezahlt, denn insgesamt konnten sehr gute Leistungen erbracht werden. Herr Fink, Sportlehrer und Organisator des Wettkampfes, stellte am Ende des sportlichen Vormittages eine gelungene Veranstaltung fest und dankte den Athletinnen und Athleten für ihr erbrachtes Engagement. Sicheres Schwimmen im Wasser ist Teil der Schwimmausbildung in der Schule. Sportliche Wettbewerbe, wie dieser hier an der Gutenberg-Schule fördern das soziale Miteinander und leisten einen großen Beitrag zu einer vielseitigen Entwicklung. 

Resto Pesto: Gemeinsam gegen Verschwendung


In der Woche nach Karneval besuchte Herr Treppesch, Leiter außerschulischen Lernortes des Landkreises Neuwied auf der Abfallentsorgungsanlage Linkenbach (ASL), mit seinem Programm „Resto Pesto“ die ersten Klassen der Gutenberg-Schule. Handlungsorientiert und anschaulich vermittelte er den Kindern zuerst das Thema „Mülltrennung“: Mit einer Angel durften die Kinder den Abfall in die dazugehörigen Abfallbehälter befördern, um anschließend das Ergebnis gemeinschaftlich zu überprüfen. In der zweiten Einheit überlegten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam, wie sie dazu beitragen können, weniger Müll zu produzieren. Das Lied „Der Rand vom Butterbrot“ bot hier vielfältige Gesprächsanlässe. Die Erstklässler sind sich alle sicher: Sie wollen in Zukunft weniger Essen wegwerfen!