


















Am Samstag, den 05. April, war es endlich so weit: Nach 22 Monaten intensiver Bauzeit wurde die rundum sanierte Gutenberg-Schule in Dierdorf feierlich eröffnet. Zahlreiche Gäste waren der Einladung gefolgt, darunter auch Verbandsbürgermeister Manuel Seiler und Landrat Achim Hallerbach.
Besonders erfreulich war der Besuch einer Delegation aus dem über 800 Kilometer entfernten Krotoszyn in Polen. Der stellvertretende Bürgermeister, Herr Cesary Grenda, reiste gemeinsam mit Vertreterinnen der Partnerschule sowie der dortigen Schulleitung an, um an der Feier teilzunehmen.
Auch Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig ließ es sich nicht nehmen, persönlich ihre Glückwünsche zu überbringen. In ihrer Ansprache würdigte sie die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Schulträger und Schulleitung während des Sanierungsprozesses und hob die Bedeutung eines gut gestalteten Lernorts für die Bildung unserer Kinder hervor.
Neben verschiedenen Grußworten bereicherten auch die Schülerinnen und Schüler selbst das Festprogramm. Der Schulchor sowie die Klassen 1c, 2b und 4a sorgten mit Gesang und Akrobatik für beste Unterhaltung und große Begeisterung im Publikum. Lehrerinnern und Lehrer zeigten in ihrem Sketch die humorvollen Highlights der Bauphase.
Im Anschluss an den offiziellen Festakt öffnete die Schule bei strahlendem Sonnenschein ihre Türen für alle Interessierten. Das moderne Gebäude mit seinen lichtdurchfluteten Räumen präsentierte sich dabei von seiner besten Seite. Besucherinnen und Besucher konnten die neuen Räumlichkeiten erkunden und einen lebendigen Eindruck von zeitgemäßem Schulalltag gewinnen.
Im Vorfeld der Feierlichkeiten hatten die Schülerinnen und Schüler an stufenübergreifenden Kunstprojekten gearbeitet. Die Ergebnisse wurden nun den Besuchern präsentiert. Zahlreiche Mitmachangebote für Kinder, Einradvorführungen sowie Informationsstände zur Ganztagsschule, zum Erasmus-Schüleraustausch und zum Projekt mit der Patenschule in Kagai, Kenia, rundeten das vielfältige Programm ab. Dank des engagierten Einsatzes vieler Eltern war selbstverständlich auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.