Vom 11.06.2023 bis zum 16.06.2023 besuchten wir mit 12 Kindern, zwei Lehrer*innen und zwei FSJler*innen die Henryk Jordan Schule in Krotoszyn. Wir mieteten für die Fahrt zwei Transporter an und machten uns auf den Weg. Auf der Hinreise stand ein Zwischenstopp in Dresden auf dem Plan. Dort verlebten wir mit der Gruppe einen großartigen Spätnachmittag / Abend in der Innenstadt und eine ruhige Nacht in einem Hostel. Am nächsten Tag kamen wir noch einigermaßen frisch gegen Mittag in der Partnerschule an. Bei einem gemeinsamen Mittagessen und anschließendem Spielen fand ein erstes und zwangloses Kennenlernen der anderen Kinder, Kollegen sowie der Schule statt. Da wir in Ferienwohnungen untergebracht waren und uns selbst versorgen mussten, verließen wir die Schule rechtzeitig genug, um die Zimmer beziehen und gemeinsame Einkäufe und Vorbereitungen für das Abendessen tätigen zu können. Die nächsten Tage verflogen mit ihren vielfältigen Aktivitäten wie im Fluge. „Der Wald und seine Rolle beim Klimaschutz“ standen im Mittelpunkt der inhaltlichen Auseinandersetzungen. Dazu wurde in Planwagen unter fachkundiger Führung ein Naturschutzgebiet in der Umgebung besucht. In einer Töpferei entstanden phantasievolle Bäume für einen gemeinsamen Wald und mit Alpakas an der Hand wurde in Stille im Wald spazieren gegangen. Die gemachten Erfahrungen mündeten in Lapbooks, die in gemischten Gruppen entstanden. Die Zusammenarbeit wurde besonders an dieser Stelle durch Sprachmittler unterstützt, während bei den übrigen Aktivitäten es oft auch auf andere Weise möglich war, sich gut zu verständigen. Spiel, Spaß und jede Menge Bewegung fehlten natürlich auch nicht, sei es beim Kegeln, beim Parcours in der Turnhalle oder beim Bauen eines Fröbelturms im Team. Viel zu früh war dann auch schon der Tag der Rückreise da. Diese brachten wir an einem Stück ohne weitere Übernachtung aber mit einer langen Mittagspause und einem guten Essen in Bautzen hinter uns. Und am Abend lagen glückliche Kinder in den Armen glücklicher Eltern – so wie es sein sollte! Es war eine einzigartige Fahrt mit vielen wertvollen Erfahrungen, die wir Dank Erasmus und den Mitarbeiter*innen in der ADD machen durften. Dafür sagen wir an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön!