Sieht der Nachthimmel immer gleich aus? Wo finde ich den großen Wagen? Was sind schwarze Löcher? Mit Fragen über Fragen „löcherten“ die Kinder der 3. und 4. Klasse Klaus Völkel aus Sessenbach, der mit seinem transportablen Planetarium in die Schule gekommen war.
Vor dem Einstieg in das wie ein Iglu geformte, aufblasbare Zelt, in dem ein spezieller Projektor alle möglichen Sternenbilder an die Decke warf, gab es einen kurzweiligen Einblick in die Arbeit einer Sternwarte. Denn Klaus Völkel beobachtet in seiner Sternwarte in Sessenbach schon seit Jahren selbst den Sternenhimmel und zeigte den Kindern auch eigene Aufnahmen, was die Schüler sichtlich beeindruckte. Jede der sieben Klassen erhielt ihren eigenen Vortrag immer passend zu dem, was im Unterricht vorbereitet worden war. Aber alle wurden gleichermaßen in den Bann gezogen, wenn der Zoom des Projektors die Kinder in Lichtgeschwindigkeit durch die Milchstraße in weit entfernte Galaxien schickte. Bei diesem optischen Erlebnis hörte man jedes Mal ein lautes Raunen aus dem Planetarium.