Aktion des Teams vom Zirkus Rondel verwandelte den Schulhof in einen Spiel- und Spaßraum
Am 10. und 11. Juni waren die Kinder der Gutenberg-Schule, zu einer zauberhaften Aktion eingeladen, bei der sie – noch im Wechselunterricht- halbklassenweise Akrobatik, Jonglage und Tierdressur ausprobieren durften.
Als kleine Entschädigung für das große Zirkusprojekt, das nun schon im zweiten Frühjahr verschoben bzw. abgesagt werden musste, finanzierte der Förderverein diese beiden Mitmachvormittage.
Der Zirkus Rondel bietet nicht nur die Workshops an, sondern hat sich als Alternative zum coronabedingt danieder liegenden Zirkus for Kids einige Hüpfburgen angeschafft. Vier dieser spektakulären Spielgeräte waren aufgebaut worden und wurden intensiv genutzt.
Zuvor durften jeder Schüler und jede Schülerin eine Taube auf den Händen halten oder auf Leiterchen und Ringen wandern lassen. Mutige Kinder streckten die Hände aus, über die erfahrene Zirkusmänner Feuer tanzen ließen. Unter Anleitung einer Jongleurin wurden Ringe und Bälle in die Luft gewirbelt. Da viele Kinder auch zu Hause und in unserer Bewegungszeit mit dem Hullahoopreifen üben, sah der Workshop dort schon ziemlich professionell aus. Am tollsten war es aber für die Kinder, wenn René, der Zirkusdirektor, sie einfach auf seinen Händen oder Schultern in die Luft hob.
Die Abläufe waren sehr gut organisiert, so dass die Kinder sich zunächst selbst als Akrobaten erproben und im Anschluss auf den Rutschen der Feuerwehrhüpfburg oder unter den aufgeblasenen Zähnen des Krokodils austoben konnten.
Mit oft hochrotem Kopf und leuchtenden Augen wurde zum Schluss das Popcorn im Klassenraum genossen.
Eine rundum gelungene Aktion, der zauberhafte Vormittag mit dem Zirkus Rondel.